

CDRmare-Experten stehen Rede und Antwort auf dem Meeresumwelt-Symposium 2024

Mit gleich drei Experten wird die Forschungsmission CDRmare auf dem heute und morgen stattfindenden Meeresumwelt-Symposium 2024 in Hamburg vertreten sein. Auf der jährlich stattfindenden Meereskonferenz treffen sich Wissenschaftler*innen mit Mitarbeitenden deutscher Behörden und Umweltschutzorganisationen, um aktuelle Meeresumweltthemen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Dem Thema „Das Meer als CO2-Speicher“ geben die Veranstalter am Nachmittag des ersten Konferenztages viel Raum. Sie haben insgesamt fünf Fachleute zu Kurzvorträgen eingeladen, darunter sowohl GEOSTOR-Verbundkoordinator Prof. Klaus Wallmann als auch CDRmare Co-Sprecher Prof. Andreas Oschlies.

Während Klaus Wallmann zu den Chancen, Risiken und Lösungsansätzen für eine CO2-Speicherung tief unter der deutschen Nordsee referieren wird, steht Andreas Oschlies vor der Aufgabe, den Konferenzteilnehmenden einen übergreifenden Einblick in die Ergebnisse der ersten CDRmare-Forschungsphase zu geben. Der Titel seines Vortrages lautet: Unterschätztes Potenzial oder überhöhte Erwartungen? Neues Wissen zu meeresbasierten Methoden einer gezielten Kohlendioxidentnahme.
In der anschließenden Poster-Session wird außerdem CDRmare-Klimaethiker Dr. Lukas Tank neun Thesen zur Ethik meeresbasierter CO2-Entnahmemethoden vorstellen und gemeinsam mit Interessierten diskutieren. Die Thesen basieren auf einem Buchkapitel, welches hier kostenlos heruntergeladen und gelesen werden kann.

Das Meeresumwelt-Symposium ist eine Gemeinschaftsveranstaltung. Organisiert wird es vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt und dem Bundesamt für Naturschutz im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Weitere Informationen sowie die Programmübersicht finden Sie auf der Webseite des BSH.