Das CO2-Entnahmepotenzial der Seegraswiesen und Salzmarschen entlang der deutschen Küste
Neues Fact Sheet, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt SeaStore
Sie stärken die Artenvielfalt, schützen Küsten vor Erosion und helfen bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels! Ja, es gibt zahllose Gründe, die Seegraswiesen und Salzmarschen entlang der deutschen Küste bestmöglich zu schützen, zerstörte Ökosysteme wiederherzustellen und sie dort, wo es geht, über ihre ursprünglichen Grenzen hinaus zu erweitern. Nur ein Grund sollte nicht im Mittelpunkt des Interesses stehen – die zusätzliche Entnahme und Speicherung von CO2 (mCDR). Diese viel diskutierten Klimaleistungen erfüllen Salzmarschen und Seegraswiesen entlang der deutschen Küste nämlich in einem viel geringeren Maße als von so manchem erhofft.
Mehr dazu lesen Sie in unseren neuen CDRmare Insights: Das Fact Sheet vereint diesmal die Ergebnisse zweier Forschungsprojekte. Beteiligt waren Expert*innen aus dem CDRmare-Verbund sea4soCiety sowie aus dem Forschungsprojekt SeaStore zur Wiederherstellung von Seegraswiesen.
Das Lesen lohnt sich auch für mCDR- oder Blue-Carbon-Neulinge. Wir erklären nämlich, welche Prozesse die CO2-Aufnahme und -Speicherung der Seegraswiesen und Salzmarschen beeinflussen.
Unser Dank gilt allen beteiligten Wissenschaftler*innen sowie Uli Kunz und seinem submaris-Team, die uns die tollen Unterwasseraufnahmen zur Verfügung gestellt haben. Rückmeldungen nehmen wir sehr gern über das Kommentarfeld unten oder per E-Mail an media@cdrmare.de entgegen.
